Siri

• Alter: 08/2023
• Geschlecht: weiblich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Euskirchen
• Schulterhöhe: ca. 53 cm
• Gewicht: ca. 17 kg
• Verträglich mit Katzen: ja
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 625€

Siri

• Alter: 08/2023
• Geschlecht: weiblich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Euskirchen
• Schulterhöhe: ca. 53 cm
• Gewicht: ca. 17 kg
• Verträglich mit Katzen: ja
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 625€

Informationen zu Siri

Siri wurde im Alter von einigen Monaten auf der Straße gefunden und lebt seit Kurzem auf einer Pflegestelle in der Nähe von Köln. Sie ist eine mittelgroße, schlanke Hündin mit jagdlichen Anteilen, die sehr sensibel ist. Siri zeigt sich Menschen gegenüber freundlich und offen, muss aber noch lernen, sich an ihnen zu orientieren, Streicheleinheiten kann sie noch nicht genießen. Siri lebt auf ihrer Pflegestelle in einer Familie mit 3 Kindern zwischen 11 und 14 Jahren und einer Hündin. Sie ist noch sehr ängstlich und hält sich die meiste Zeit in ihrem Körbchen auf und beobachtet das Geschehen. Spaziergänge funktionieren dagegen schon sehr gut. Sie läuft brav an der Leine und reagiert neutral auf Reize wie Autos oder Fahrräder. Im Garten fühlt sie sich besonders wohl, spielt ausgelassen und erkundet schnüffelnd jede Ecke. Hier ist auch der Kontakt zu Menschen unkompliziert und sie fordert einen zum Spiel auf. Mit der Ersthündin kommt sie gut zurecht, ist unaufdringlich und orientiert sich an ihr. Auf fremde Hunde beim Spaziergang reagiert sie zurückhaltend, aber neugierig. Siri ist stubenrein. Kurze Autofahrten sind für sie kein Problem.

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Für Siri wünschen wir uns ein Zuhause bei aktiven, sportlichen Menschen, die Lust haben, ihre ausgeprägten jagdlichen Ambitionen in die richtigen Bahnen zu leiten, z.B. durch Mantrailing, Apportieren, Nasenspiele etc. Siris neues Zuhause sollte am ruhigen Stadtrand oder auf dem Land liegen und möglichst über einen Garten verfügen. Kinder dürfen gerne in einem Haushalt mit ihr leben, sollten aber schon älter und ruhiger sein. Auch ein souveräner, ruhiger Ersthund ist kein Problem, aber auch kein Muss. Da Siri über ein Jahr im Tierheim war und wenig kennengelernt hat, wird sie voraussichtlich viel Zeit brauchen, um sich im häuslichen Umfeld richtig wohlzufühlen. Adoptant*innen sollten sie daher mit Souveränität, viel Geduld und Empathie in ihr neues Leben begleiten.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant*innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant*_innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer_innen sind gute Trainer*innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

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