Poppy

• Alter: 08/2024
• Geschlecht: weiblich
• kastriert: ja
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: bald bei Köln
• Schulterhöhe: 36 cm
• Gewicht: 7 kg
• Verträglich mit Katzen: Poppy hat Angst vor Katzen
• Als Zweithund geeignet: kommt drauf an
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 625€

Poppy

• Alter: 08/2024
• Geschlecht: weiblich
• kastriert: ja
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: bald bei Köln
• Schulterhöhe: 36 cm
• Gewicht: 7 kg
• Als Zweithund geeignet: kommt drauf an
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 625€

Informationen zu Poppy

Poppy wurde auf der Straße in Struga gefunden, wo sie schon seit einigen Monaten lebte und scheinbar auch einen Wurf hatte. Seit August lebt sie in unserem Partnertierheim. Poppy sucht die Nähe zu Menschen und freut sich sehr über Futter und Aufmerksamkeit. Grundsätzlich ist Poppy eine verträgliche Hündin, versucht jedoch in der Hundegruppe Dynamiken runter zu regulieren. So war sie sehr empört, als die Welpengruppe durch „ihren“ Auslauf lief. Hier darf sie lernen, dass es nicht ihre Aufgabe ist, zu regulieren, sondern die der Halter:innen. Gleichzeitig verfügt Poppy aber auch über eine feine Kommunikation. Poppy buhlt gerne mal um menschliche Zuwendung mit ihrer WG-Partnerin Elsie. Sollte ein Ersthund im neuen Zuhause vorhanden sein, sollte dies beachtet und angeleitet werden. Ansonsten wäre Poppy sicherlich auch als Einzelprinzessin sehr glücklich. Autofahren zählt zwar noch nicht zu ihren Lieblingsbeschäftigungen, sie ist dabei zwar völlig still, aber ist sichtlich gestresst. Hieran muss vermutlich noch etwas geübt werden, bis sie sich wohler fühlt.  In neuen Umgebungen (wir nahmen sie mit in die Unterkunft) zeigt sie sich aufgeschlossen und neugierig. In städtischer Umgebung konnten wir sie nicht testen, da sie aber in Struga gefunden wurde, dürfte sie Straßenverkehr zumindest kennen. Auch wenn Poppy beim ersten Anlegen des Geschirrs „eingefroren“ ist, hat sie sich innerhalb weniger Minuten entspannt und lief super an der Leine. Generell denken wir, dass Poppy mal ein Zuhause hatte und dann (vermutlich wegen ihrer Schwangerschaft) ausgesetzt.  Sowohl im Tierheim als auch in der Unterkunft ist sie gut zur Ruhe gekommen, was angesichts des Trubels und der neuen Umgebung bemerkenswert ist. Sie genießt es nicht wirklich, hochgehoben zu werden, hält aber total still. 

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Für Poppy wünschen wir uns ein Zuhause bei aktiven Menschen in einer grünen, ruhigen Ecke der Stadt, am Stadtrand oder auf dem Land. Hundeerfahrene, ruhige Kinder dürfen gerne in einem Haushalt mit ihr leben. Bei anderen Hunden kommt es auf den Ersthund bzw. das Anleiten durch die Halter:innen an. Vor Katzen hat Poppy Angst; sie sollten daher nicht in ihrem neuen Zuhause leben.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer:innen sind gute Trainer:innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

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