Olaf

• Alter: 3/2025
• Geschlecht: männlich
• kastriert: nein
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: bald in Leverkusen
• Schulterhöhe: 50 cm (im Wachstum, Stand 10/2025)
• Gewicht: 11,5 kg (im Wachstum, Stand 09/2025)
• Verträglich mit Katzen: kann getestet werden
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Sonstige Hinweise: Vermutlich Herdenschutzhund-Mix
• Schutzgebühr: 625€

Olaf

• Alter: 3/2025
• Geschlecht: männlich
• kastriert: nein
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: bald in Leverkusen
• Schulterhöhe: 50 cm (im Wachstum, Stand 10/2025)
• Gewicht: 11,5 kg (im Wachstum, Stand 09/2025)
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Sonstige Hinweise: Vermutlich Herdenschutzhund-Mix
• Schutzgebühr: 625€

Informationen zu Olaf

Olaf wurde im Alter von wenigen Wochen von einer Studentin allein auf der Straße gefunden und ins Tierheim gebracht. Olaf zeigt sich sowohl im Tierheim als auch in unserer Unterkunft als sehr entspannter Welpe. Derzeit zeigt er ein mittleres Aktivitätslevel; vermutlich wird er keine Sportskanone werden. Er ist gegenüber Menschen aufgeschlossen und kommt gut selbständig zur Ruhe. Er nimmt sehr gerne Leckerchen an und sagt auch bei Bananen nicht nein. Das Sicherheitsgeschirr ließ er sich problemlos anlegen, und er lief auch prima im Garten der Unterkunft an der Leine. Im Auto ist er auf dem Schoß problemlos mitgefahren. Wenn seine älteren und größeren Auslaufmitbewohnerinnen im Tierheim etwas zu heftig spielen, versucht er die Energie herunter zu regulieren; allerdings aufgrund seiner (aktuellen) Größe und seines Alters bisher erfolglos. Hier wäre eine Anleitung durch seine Menschen sicherlich sinnvoll, damit es in die richtigen Bahnen gelenkt wird. 
In der Unterkunft hat er das Geschehen auf dem Zufahrtsweg aufmerksam beobachtet, hat aber keine Anstalten gemacht, bei „Besuchern“, die das Grundstück betreten, anzuschlagen. Da wir ihn ihm aber einen Teil Herdenschutzhund vermuten, können wir nicht ausschließen, dass er später noch wachsam wird. Angesichts seines Alters und seines derzeitigen Gewichts gehen wir davon aus, dass Olaf ein eher großer Hund (+/- 60cm) werden wird.

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Für Olaf wünschen wir uns ein Zuhause in einer grünen, ruhigen Ecke der Stadt, am Stadtrand oder auf dem Land. Verständige Kinder dürfen gerne in einem Haushalt mit ihm leben. Auch ein Ersthund ist kein Problem, aber auch kein Muss. Da Olaf bis auf das Tierheim bisher nur sehr wenig kennengelernt hat, sollten seine Adoptant*innen ihn mit Souveränität, Geduld und Empathie in sein neues Leben begleiten.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer:innen sind gute Trainer:innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

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