Nena

• Alter: 08/2023
• Geschlecht: weiblich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Nordmazedonien
• Schulterhöhe: 68cm (Stand 09/2024)
• Gewicht: 22kg
• Verträglich mit Katzen: kann getestet werden
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter
• Schutzgebühr: 580€

Nena

• Alter: 08/2023
• Geschlecht: weiblich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Nordmazedonien
• Schulterhöhe: 68cm (Stand 09/2024)
• Gewicht: 22kg
• Verträglich mit Katzen: kann getestet werden
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter
• Schutzgebühr: 580€

Informationen zu Nena

Nena (geb. 08/2023. ca.65cm, 22kg) wurde als Welpe auf einer Mülldeponie in den Bergen gefunden und wächst seitdem im Tierheim auf. Nena ist eine große, aber schlank und agil gebaute Hündin, die sehr gerne durch den Freilauf läuft und sich bewegt. Menschen gegenüber zeigt sie sich offen, kooperativ und sehr freundlich, aber nicht aufdringlich. Nena freut sich über Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, bleibt dabei aber sanft und unaufdringlich. Im Umgang mit den anderen Hunden im Tierheim verhält sie sich selbstbewusst und korrigiert andere Hunde, die aus ihrer Sicht zu wild oder “unhöflich” sind. Mit ruhigeren Hunden versteht sich Nena dagegen sehr gut und spielt auch gerne mit ihnen. Grundsätzlich zeigt sie sich eher autark und ruhig und wir vermuten aufgrund ihres Phänotyps und ruhigen, autarken Wesens, dass in ihr ein Anteil anatolischer Hirtenhund stecken könnte.

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Für Nena wünschen wir uns ein Zuhause bei aktiven und vor allem erfahrenen Hundehalter*innen, die sich intensiv mit dem Thema Herdenschutzuhunde auseinandergesetzt sind und Nena eine faire, konsequente und kooperative Führung bieten können. Ihr neues Zuhause sollte auf dem Land liegen und über einen eigenen Garten / Grundstück verfügen. Kinder sollten schon älter und ebenfalls hundeerfahren sein. Da Nena bis auf das Tierheim bisher nur wenig kennengelernt hat, sollten ihre Adoptant*innen sie mit Souveränität, Geduld und Empathie in ihr neues Leben begleiten.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant*innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant*_innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer_innen sind gute Trainer*innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

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