Benannt wurde ich nach der Musikikone Nena. Geboren wurde ich etwa im August 2023 und messe aktuell (Sept. 2024) ca. 65 cm bis zur Schulter. Vermutlich werde ich nicht mehr viel wachsen, ganz ausschließen können wir es jedoch nicht.
Im Tierheim lebe ich mit vielen anderen Hunden zusammen und genieße es am meisten mir im Freilauf die Beine vertreten zu können. Menschen begegne ich offen und freundlich aber nicht aufdringlich gegenüber. Ich freue mich über ihre Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten, bin aber grundsätzlich eher eine autarke Hündin. Ich bin eine ruhige Hündin, zwar agil und bewegungsfreudig, aber trotzdem ruhig.
Im Umgang mit den anderen Hunden im Tierheim merkt man, dass ich zu einer selbstbewussten Hündin in der Gruppe geworden bin. Ich reagiere auf hohe Dynamik, was bedeutet, dass ich die anderen Hunde, wenn sie zu wild umherrennen, ausbremse und korrigiere. Mit anderen ruhigen Hunden verstehe ich mich dabei ausgesprochen gut und spiele sehr gerne mit diesen.
Ich wünsche mir ein ruhiges Zuhause ohne viel Trubel am Stadtrand oder auf dem Land, mit viel Grün um mich rum. Ein eigener Garten, wo ich mich frei bewegen kann, wäre sehr toll. Ein ruhiger, souveräner und größerer Ersthund darf gerne in meinem neuen Zuhause leben. Kleine, trubelige Kinder sollten nicht in meinem Zuhause leben, da ich vermutlich auf ihre hohe Energie ähnlich reagieren würde, wie bei den jungen wilden Hunden.
Bisher habe ich mein gesamtes Leben fast nur im Tierheim verbracht und muss somit noch ganz viel (kennen)lernen, z.B. Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Grundkommandos, Alltagsreize, Alleine bleiben etc. Wenn ich zu dir ziehe, wird also fast alles neu für mich sein und zudem stecke ich dann mitten in der turbulenten Teeniephase. Entsprechend wünsche ich mir, dass du mir mit Ruhe, Geduld, aber auch der nötigen Portion Konsequenz und Grenzen, die große Welt da draußen zeigst und mein Fels in der Brandung bist. Egal ob ich dein erster oder zehnter Hund bin – ist es mir wichtig, dass wir gemeinsam lernen, (zusammen)wachsen und einander verstehen. Dazu gehört nicht nur der Besuch der Hundeschule für mich, sondern genauso auch, dass du meine Sprache lernst, meine Bedürfnisse erkennst und achtest und wir etwaige Herausforderungen gemeinsam bewältigen.