Nala

• Alter: 07/2024
• Geschlecht: weiblich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Nordmazedonien
• Schulterhöhe: 30 cm (im Wachstum, Stand 01/2025)
• Gewicht: 5 kg (im Wachstum, Stand 01/2025)
• Verträglich mit Katzen: nein
• Als Zweithund geeignet: nein
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Sonstige Hinweise: leidet unter Hauterkrankung und lahmt teilweise mit den Hinterbeinen, ist in Behandlung
• Schutzgebühr: 450€

Nala

• Alter: 07/2024
• Geschlecht: weiblich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Nordmazedonien
• Schulterhöhe: 30 cm (im Wachstum, Stand 01/2025)
• Gewicht: 5 kg (im Wachstum, Stand 01/2025)
• Verträglich mit Katzen: nein
• Als Zweithund geeignet: nein
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Sonstige Hinweise: leidet unter Hauterkrankung und lahmt teilweise mit den Hinterbeinen, ist in Behandlung
• Schutzgebühr: 450€

Informationen zu Nala

Nala (ca. 07/2024, 30cm, 5kg) wurde von Beti Ende 2024 vor dem Tierheim an der vielbefahrenen Straße gefunden. Die kleine Hündin ist derzeit noch in medizinischer Behandlung, da sie in einem sehr kritischen Zustand vorgefunden wurde. Nala hatte eine Verletzung am Auge und eine Augenentzündung. Zudem war ihr Fell großflächig von Milbenbefall betroffen, wodurch sie viele kahle Stellen hatte. Darüber hinaus zeigt sie sporadische Lähmungen in ihren Hinterbeinen, jedoch läuft sie mit jedem Tag besser. Eine weiterführende orthopädische Untersuchung in der Klinik hat ergeben, dass ihre Wirbelsäule gebrochen war. Wie dies geschehen ist, ist nicht klar. Der Bruch ist von selbst “verheilt”, allerdings zeigt Nala weiterhin ab und zu Schwierigkeiten, die Hinterläufe zu benutzen. Zudem setzt sie im Liegen und Laufen manchmal unbemerkt Kot ab. Ansonsten zeigt die kleine Hündin den Charakter einer kleinen Kämpferin. Sie ist menschenbezogen, meinungsstark, lautstark und immer mitten im Trubel dabei. Nala ist nicht mit anderen Hunden verträglich und reagiert auch auf Katzen eher ablehnend, Wir vermuten, dass sie in Pekinesen-Mix ist.

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Für Nala wünschen wir uns ein Zuhause bei Menschen in einer grünen, ruhigen Ecke der Stadt, am Stadtrand oder auf dem Land. Kinder sehen wir nicht in ihrem neuen Zuhause; gleiches gilt für andere Hunde oder Katzen. Da sie sich nicht so gut fortbewegen kann, wäre ein barrierefreies Zuhause ideal für Nala. Da Nala bis auf das Tierheim bisher nur sehr wenig kennengelernt hat, sollten ihre Adoptant*innen sie mit Souveränität, Geduld und Empathie in ihr neues Leben begleiten.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant*innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant*_innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer_innen sind gute Trainer*innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

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