Ich bin ein neugieriger, sanfter und menschenbezogener Junghund (geb. ca 03/2024) und messe derzeit ca. 40cm, werde aber noch wachsen. Vermutlich werde ich einmal ein mittelgroßer Hund werden.
Ich zeige mich im Tierheim als unkomplizierter, offener und menschenbezogener Junghund. Auch fremden Besuch begrüße ich voller Freude und liebe es mir ein paar Streicheleinheiten abzuholen. Hierbei zeige ich mich aber ein bisschen zurückhaltender als meine Beiden Brüder und dränge mich nicht in den Vordergrund. Wie mein Aussehen vermuten lässt, steckt etwas Jagdliches in mir und entsprechend zeige ich mich auch bewegungsfreudig und agil.
Derzeit wachse ich mit meinen Brüdern und zwei weiteren Hunden im Freilauf auf. Hier zeige ich gutes Sozialverhalten und verstehe mich mit allen bestens. Junghundtypisch spielen wir gerne miteinander und haben auch die ein oder anderen Flausen im Kopf – alles was wir finden, wird zum Spielzeug umfunktioniert.
Wichtig für dich zu wissen ist, dass ich bisher hauptsächlich das Tierheim kenne. Daher kenne ich noch keine städtischen Reize und muss diese erstmal kennenlernen. Grundsätzlich kann ich mir ein Leben auf dem Land, Stadtrand oder grüner, ruhiger Ecke der Stadt vorstellen. Ein souveräner Ersthund darf gerne bereits im Zuhause leben, muss aber nicht. Kinder dürfen in meinem Zuhause wohnen solange sie respektvoll und ruhig im Umgang sind, die Eltern trotzdem genug Zeit für mich haben und ich außerdem meine Ruhe- und Rückzugsorte bekomme. Am meisten würde ich mich über Menschen freuen, die mich mit Ruhe, Geduld, Empathie aber auch Konsequenz und Grenzen an die Pfote nehmen und mir die große weite Welt zeigen und mein Fels in der Brandung sind. Es kann gut sein, dass ich später jagdliche Ambitionen zeigen könnte, entsprechend sollten meine Menschen Lust haben, diese dann in die richtigen Bahnen zu leiten, z.B. durch man trailing, Apportieren, Nasenspiele etc.
Bisher habe ich zudem mein gesamtes Leben auch fast nur im Tierheim verbracht und muss somit noch ganz viel (kennen)lernen, z.B. Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Grundkommandos, Alltagsreize, Alleine bleiben etc. Wenn ich zu dir ziehe, wird also fast alles neu für mich sein und zudem stecke ich dann mitten in der turbulenten Teeniephase.
Egal ob ich dein erster oder zehnter Hund bin – ist es mir wichtig, dass wir gemeinsam lernen, (zusammen)wachsen und einander verstehen. Dazu gehört nicht nur der Besuch der Hundeschule für mich, sondern genauso auch, dass du meine Sprache lernst, meine Bedürfnisse erkennst und achtest und wir etwaige Herausforderungen gemeinsam bewältigen.