Frida

• Alter: geb. 04/2024
• Geschlecht: weiblich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Flensburg
• Schulterhöhe: 58 cm
• Gewicht: 19 kg
• Verträglich mit Katzen: ja
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 450€

Frida

• Alter: geb. 04/2024
• Geschlecht: weiblich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Flensburg
• Schulterhöhe: 58 cm
• Gewicht: 19 kg
• Verträglich mit Katzen: ja
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 450€

Informationen zu Frida

Frida wurde als Welpe mit ihren Geschwistern gefunden worden und ist die einzig Überlebende ihres Wurfes. Frida ist eine große, aber schlank und agil gebaute Hündin. Menschen gegenüber zeigt sie sich im ersten Moment etwas misstrauisch, aber auch neugierig. Hat sie Vertrauen gefasst, orientiert sie sich sehr gut am Menschen und sucht aktiv die Nähe. Wir vermuten, dass in ihr ein Anteil Schäferhund steckt. Frida verhält sich Hunden gegenüber beschwichtigend und konfliktmeidend, ist aber sehr verträglich und aufgeschlossen. Sie ist smart und reagiert sehr fein auf Körpersprache. Frida zeigt sich auf ihrer Pflegestelle als eine zur Unsicherheit neigende Hündin, konnte aber bereits große Fortschritte sammeln und einige Unsicherheiten ablegen. Sie lernt sehr schnell, so dass sie bereits einige Kommandos und grundsätzliche Regeln im Zusammenleben mit ihrer Pflegestelle gelernt hat und Grenzen bisher kaum austestet. Sie kommt sehr gut allein zur Ruhe. Des Weiteren ist zu erwähnen, dass Frida sich äußerst ängstlich gegenüber Katzen verhält. Auf der Pflegestelle wird daran aktuell gearbeitet. Wir schließen nicht gänzlich ein Für-Immer-Zuhause mit vorhandenen Katzen aus, jedoch sollte ein Bewusstsein und die Bereitschaft vorhanden sein, die Zusammenführung ggf. kleinschrittig und mit viel Geduld aufzubauen.

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Für Frida wünschen wir uns ein Zuhause bei aktiven und vor allem erfahrenen, geduldigen Hundehalter:innen, die ihr eine faire, konsequente und kooperative Führung bieten und sie mental und körperlich auslasten können. Sie sollten sich bewusst sein, dass Frida vermutlich Zeit benötigt, den Menschen zu vertrauen und sich an ihnen zu orientieren. Ihr neues Zuhause sollte auf dem Land oder am äußeren Stadtrand liegen ohne zu viele Reize. Ihre Adoptant:innen sollten sie mit Souveränität, Geduld und Empathie in ihr neues Leben begleiten.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant*innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant*_innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer_innen sind gute Trainer*innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

Nach oben scrollen