Foxy

• Alter: 04/2025
• Geschlecht: weiblich
• kastriert: nein
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Berlin
• Schulterhöhe: ca. 38 cm (im Wachstum, Stand 10/2025)
• Gewicht: 6 kg (im Wachstum, Stand 09/2025)
• Verträglich mit Katzen: nein, will sie jagen
• Als Zweithund geeignet: kommt auf den Ersthund an
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 625€

Foxy

• Alter: 04/2025
• Geschlecht: weiblich
• kastriert: nein
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Berlin
• Schulterhöhe: ca. 38 cm (im Wachstum, Stand 10/2025)
• Gewicht: 6 kg (im Wachstum, Stand 09/2025)
• Als Zweithund geeignet: kommt auf den Ersthund an
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 625€

Informationen zu Foxy

Foxy lebt seit Kurzem auf einer Pflegestelle in Berlin. Sie zeigt sich dort als aufgeschlossene, sehr menschenbezogene Hündin, die den Kontakt zu ihren Bezugspersonen sucht und Streicheleinheiten genießt. In neuen oder unsicheren Situationen, etwa wenn ein anderer Hund bellend auf sie zukommt, sucht sie Schutz bei ihren Menschen. Im Alltag meistert Foxy viele Herausforderungen bereits souverän: Straßenverkehr, Treppen und glatte Böden bereiten ihr keine Probleme. Sie ist fast stubenrein und lernt schnell. Gleichzeitig ist sie aufmerksam und wachsam – Nachbarn werden zuverlässig angekündigt. Foxy ist eine aktive, willensstarke kleine Hündin, die sich nicht so leicht von ihren Zielen abbringen lässt. Sei es das Käsebrot auf dem Tisch zu erreichen oder Schuhe durchs Haus zu transportieren. Sie klettert gerne auf erhöhte Plätze und hat viel Freude daran, Dinge zu entdecken und zu bewegen. Ihr Jagdtrieb ist ausgeprägt, daher sollte sie nicht mit Katzen oder Kleintieren zusammenleben. Auf ihrer Pflegestelle lebt Foxy mit einem Ersthund zusammen, orientiert sich jedoch stärker an den Menschen und buhlt mit dem Ersthund um Aufmerksamkeit. Dies muss in einem Haushalt mit einem anderem Hund angeleitet werden. Sie ist lernwillig, braucht aber Unterstützung, um zur Ruhe zu kommen. Foxy wurde von der Tierheimleitung alleine in einem Dorf in Nordmazedonien vorgefunden und ins Tierheim gebracht. Dort lebte bis vor kurzem im „Kindergarten“ mit sieben weiteren Hunden zusammen.

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Wir suchen für Foxy iin liebevolles, aktives Zuhause in einer ruhigen, grünen Umgebung – idealerweise am Stadtrand oder auf dem Land. Kinder dürfen gerne vorhanden sein, wenn sie verständig und ruhig sind. Bei einem bereits vorhandenen Hund sollte individuell geschaut werden, ob es passt. Foxy wünscht sich Menschen mit Geduld, Humor und klarer Führung – dann wird aus der kleinen Entdeckerin eine tolle kleine Hündin.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer:innen sind gute Trainer:innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

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