Fiete

• Alter: 04/2025
• Geschlecht: männlich
• kastriert: nein
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Nordmazedonien
• Schulterhöhe: 30 cm (im Wachstum, Stand 09/2025)
• Gewicht: 5,1 kg (im Wachstum, Stand 09/2025)
• Verträglich mit Katzen: kann getestet werden
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 595€

Fiete

• Alter: 04/2025
• Geschlecht: männlich
• kastriert: nein
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Nordmazedonien
• Schulterhöhe: 30 cm (im Wachstum, Stand 09/2025)
• Gewicht: 5,1 kg (im Wachstum, Stand 09/2025)
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 595€

Informationen zu Fiete

Fiete wurde im Juni gemeinsam mit drei weiteren Hunden im Alter von wenigen Wochen in einer Box vor dem Tierheim abgestellt, wo er am Morgen von unserer Tierheimleitung gefunden wurde. Er wächst zusammen mit 7 weiteren jungen Hunden im „Kindergarten“ unseres Partnertierheims auf. Alterstypisch ist es dort oft sehr wuselig und es geht wild her. Fiete distanziert er sich häufig von der Gruppe und beobachtet das Geschehen, vorzugsweise von unter einem Tisch heraus. Sobald sich Menschen nähern, begrüßt er diese aber freudig, nimmt sich dabei aber auch zurück und zeigt sich etwas zögerlich im direkten Kontakt. Ganz freiwillig hat er sich nicht auf den Arm nehmen lassen, doch einmal hochgenommen, war dies für ihn in Ordnung. Als wir Fiete mit in unsere Unterkunft genommen haben, stelle sich des Weiteren heraus, dass Auto fahren für ihn noch gewöhnungsbedürftig ist, er sich aber an Geschirr und Leine nicht stört. Darüber hinaus zeigte Fiete sich in der neuen Umgebung neugierig und erkundete mit Freude (und einem Hauch Tollpatschigkeit) die neue Umgebung. Zwischendurch hat er zudem auch die Orientierung an den ihm bekannten Hunden gesucht. Nach kurzer Zeit konnte Fiete sich entspannen und selbstständig zur Ruhe kommen.

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Für Fiete wünschen wir uns ein Zuhause bei aktiven Menschen in einer grünen, ruhigen Ecke der Stadt, am Stadtrand oder auf dem Land. Ruhige, verständige Kinder dürfen gerne in einem Haushalt mit ihm leben, müssen aber durch Management von Erwachsenen seine Grenzen respektieren. Ein Ersthund ist kein Problem, aber auch kein Muss. Da Fiete bis auf das Tierheim bisher nur sehr wenig kennengelernt hat, sollten seine Adoptant*innen ihn mit Souveränität, Geduld und Empathie in sein neues Leben begleiten.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer:innen sind gute Trainer:innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

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