Eskil

• Alter: 01/2024
• Geschlecht: männlich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Nordmazedonien
• Schulterhöhe: ca. 50cm
• Gewicht: ca. 16kg
• Verträglich mit Katzen: grundsätzlich verträglich, aber sehr stürmisch
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 595€

Eskil

• Alter: 01/2024
• Geschlecht: männlich
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Nordmazedonien
• Schulterhöhe: ca. 50cm
• Gewicht: ca. 16kg
• Verträglich mit Katzen: grundsätzlich verträglich, aber sehr stürmisch
• Als Zweithund geeignet: ja
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Schutzgebühr: 595€

Informationen zu Eskil

Eskil wurde als ca. 2-3 Monate alter Welpe von Beti auf der Straße gefunden. Seither wuchs er im Freilauf mit anderen Junghunden auf. Inzwischen musste er leider aus Platzmangel in den Zwinger umziehen. Eskil ist ein sehr fröhlicher, agiler und lauffreudiger Junghund, der sich sehr über menschlichen Besuch im Tierheim freut. Er ist aktiv, aber nicht überdreht und sucht sich selbständig eine ruhige Ecke, wenn er genug vom Trubel hat. Bei einem ersten Spaziergang zeigte sich Eskil souverän und neugierig. Fahrräder und Fußgänger haben ihn nicht weiter interessiert. Beim Autofahren ist im anfänglich übel geworden, später hat sich das aber gelegt. Mit anderen Hunden versteht er sich sehr gut. Durch sein recht hohes Energielevel neigen andere Hunde dazu, ihn manchmal zu korrigieren. Hier reagiert Eskil bisher stets souverän und konfliktmeidend.

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Für Eskil wünschen wir uns ein Zuhause bei aktiven Menschen, die Lust auf einen Hund für sportliche Aktivitäten wie joggen, wandern, Man trailing oder Hundesport haben. Eskils Zuhause sollte in einer grünen, ruhigen Ecke der Stadt, am Stadtrand oder auf dem Land gelegen sein. Ältere Kinder können wir uns durchaus mit ihm in einem Haushalt vorstellen. Ein Ersthund darf gerne bereits in seinem Zuhause leben, ist aber kein Muss. Da Eskil bis auf das Tierheim bisher nur sehr wenig kennengelernt hat, sollten seine Adoptant*innen ihn mit Souveränität, Geduld und Empathie in sein neues Leben begleiten.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant*innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant*_innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer_innen sind gute Trainer*innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

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