Kiani

• Alter: 02/2024
• Geschlecht: weiblich
• kastriert: nein
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Berlin
• Schulterhöhe: ca. 52 cm
• Gewicht: ca. 15 kg
• Verträglich mit Katzen: nicht getestet
• Als Zweithund geeignet: ja, aber muss angeleitet werden
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder sehr ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Besondere Merkmale: Afterkrallen
• Schutzgebühr: 625€

Kiani

• Alter: 02/2024
• Geschlecht: weiblich
• kastriert: nein
• Rasse: Mischling
• Aufenthaltsort: Berlin
• Schulterhöhe: ca. 52 cm
• Gewicht: ca. 15 kg
• Als Zweithund geeignet: ja, aber muss angeleitet werden
• Gewünschtes Wohnumfeld: Land oder sehr ruhiger Stadtrand; souveräne Halter*innen
• Besondere Merkmale: Afterkrallen
• Schutzgebühr: 625€

Informationen zu Kiani

Kiani wurde von aufmerksamen Touristen an uns gemeldet, die sie mit ihren fünf Welpen nahe einer Straße entdeckt hatten. Da wir ohnehin gerade vor Ort waren, machten wir uns auf den Weg und fütterten und tränkten die Hündin. Da es an der Stelle viel zu gefährlich für Kiani und ihre Welpen war, nahm Beti sie auf. Seit Anfang November lebt Kiani auf einer Pflegestelle am Berliner Stadtrand. Dort zeigt sie sich als unsicherere Hündin, die viel Zeit du Geduld braucht, mit neuen Situationen zurecht zu kommen. Jeder neue Schritt muss mit Geduld und unter Anleitung aufgebaut werden. Sie ist inzwischen stubenrein und kann sich auch an fremden Orten lösen. In einer neuen Umgebung ist es möglich, dass sie sich anfangs nicht traut, draußen zu lösen, hier bedarf es viel Geduld. Für Kiani ist es hilfreich, neue Umgebungen über mehrere Tage schrittweise zu erkunden. Mit der erwachsenen Ersthündin versteht sie sich sehr gut, dies musste aber schrittweise durch die Menschen angeleitet werden. Zusammen mit der Ersthündin, kann Kiani schon für kürzere Zeiträume allein bleiben. Auf fremde Hunde oder Menschen reagiert Kiani erstmal ängstlich, zeigt aber durch gewonnenes Vertrauen bereits ein wenig mehr Sicherheit in solchen Situationen. Wichtig ist hierbei, dass diese durch ihre Menschen geregelt werden. Darüber hinaus zeigt sie sich auf ihrer Pflegestelle als junge, freche und freundliche Hündin, die nach einiger Zeit auch von sich aus die Nähe zu den ihr vertrauten Menschen sucht. Sie akzeptiert gesetzte Grenzen und gewöhnt sich recht zügig an die Regeln im Zusammenleben mit Menschen. Mit der erwachsenen Ersthündin versteht sie sich inzwischen sehr gut, dies musste aber schrittweise durch die Menschen angeleitet werden. Zusammen mit der Ersthündin, kann Kiani schon für kürzere Zeiträume alleine bleiben, allein gelingt ihr dies jedoch noch nicht. Auf fremde Hunde reagiert Kiani ängstlich und gerät schnell in einen Fluchtmodus, ebenfalls bei lauten Geräuschen und fremden Menschen. Darüber hinaus zeigt sie sich auf ihrer Pflegestelle als junge freundliche Hündin, die nach einiger Zeit auch von sich aus die Nähe zu den ihr vertrauten Menschen sucht. Auto fahren konnte bisher noch nicht getestet werden. Für Kiani ist aktuell noch alles neu, daher muss sie sich an Regeln im Zusammenleben mit den Menschen noch gewöhnen, akzeptiert diese aber recht zügig.

Gewünschtes Lebens- und Wohnumfeld

Da Kiani sich aktuell als sehr unsicherere und sensible Hündin zeigt, sollte sich ihr Zuhause eher ländlich oder am ruhigen Stadtrand befinden. Ein ruhiger, souveräner Ersthund darf vorhanden sein; eine räumliche Trennung muss aber möglich sein. Weitere Haustiere oder Kinder sollten nicht vorhanden sein. Aufgrund ihres aktuellen Verhaltens, wünschen wir uns erfahrene Menschen, die sie mit Souveränität, viel Geduld und Empathie in ihr neues Leben begleiten.

Allgemeine Anforderungen an Adoptant*innen

Zeit, Energie, Geld

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass die Entscheidung, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen, gut durchdacht ist. Es sollte klar sein, dass dies Zeit, Energie und Geld erfordert, da nicht alles nach Plan verlaufen wird. Tierschutzhunde haben zumeist einen schwierigen Start ins Leben und können z.B. Sozialisierungsdefizite aufweisen. Zudem wissen wir oft nicht, welche Rassen und damit etwaige Rasseattribute sich noch zeigen werden. So haben einige unserer Hunde einen Anteil Herdenschutzhund, was eine besondere Herausforderung sein kann. Auch kommen sie in eine völlig neue Welt, in der sie sich erst zurechtfinden müssen und dabei Verhaltensweisen zeigen können, die in “unserer Welt” als unerwünscht gelten.

Geduld, Verständnis, Empathie

Wir erwarten von unseren Adoptant:innen, dass sie diesen Hunden Verständnis, Geduld und Empathie entgegenbringen. Sie sollten versuchen, das Verhalten des Hundes zu verstehen und bei den ersten Problemen nicht direkt aufgeben, sondern bereit sein, mit dem Hund zu arbeiten und sich professionelle Unterstützung zu holen, die auch zum Hund passt (nicht alle Hundetrainer:innen sind gute Trainer:innen).

Lernbereitschaft

Lernbereitschaft ist essenziell, um die Hundekommunikation zu verstehen und die Bedürfnisse des Hundes zu respektieren. Nicht jeder Hund ist gleich, es gibt kein Schema F. Auch wenn man jahrelange Hundeerfahrung hat, muss man gewillt sein, sich auf einen neuen Hund neu einzustellen und sich weiterzuentwickeln.

Grenzen setzen

Neben allem Verständnis müssen dem Hund aber auch klare Grenzen gesetzt werden und ein Rahmen geboten werden, in dem er sich entfalten kann. Insbesondere bei Teenagern ist dies unabdingbar, damit sie eine Orientierung haben und sich nicht hoffnungslos verlieren.

Kind und Hund

In Bezug auf ein Zusammenleben mit Kindern liegt das konfliktfreie Miteinander ausschließlich in der Verantwortung der Eltern. Ein Hund ist kein Spielzeug und auch kein Kopfkissen. Sein Hundebett ist nicht das der Kinder; sein Rückzugsort sowie Ruhezeiten müssen von allen Familienmitgliedern respektiert werden. Kind und Hund sollten nie unbeaufsichtigt gelassen werden.

Alle von uns vermittelten Hunde sind gemäß den gesetzlichen Vorschriften mit einem Mikrochip gekennzeichnet und haben einen Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung und Erstimmunisierung (DHPPi/L). Wir lassen von den Hunden ein Blutbild anfertigen und testen diese per Schnelltest auf Mittelmeerkrankheiten (Leishmaniose, Herzwurm, Babesiose, Anaplasmose, Ehrlichiose und Mikrofilarien). Die Einreise nach Deutschland erfolgt mit einem geprüften und zertifizierten Transport sowie TRACES Papieren.

Möchtest du einen Hund von uns adoptieren? Dann lies dir bitte aufmerksam alle Infos auf www.balkanschnauzen.de/adoptionsverfahren durch und fülle dort die Selbstauskunft aus.

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