Hallo Freunde, ich bin's, Nikita!
Ich bin eine tolle Junghündin (geb. ca. 12/2023), die euch mit ihrem aufmerksamen, offenen, agilen und selbstständigen Wesen im Nu um die Pfote wickeln wird. Aktuell messe ich ca. 55cm (Stand Anfang September 2024) und werde vermutlich noch ein paar Zentimeter wachsen.
Als Welpe wurde ich im Januar auf einer schrecklichen Mülldeponie in den Bergen gefunden, wo ich zwischen Kadavern und viel Plastik ums Überleben kämpfte.
Ich zeige mich im Tierheim als menschenbezogene, unkomplizierte aufgeweckte, clevere, agile und neugierige Hündin, die immer wieder schaut, was die Zweibeiner so machen und auch fremden Besuch aufgeschlossen gegenüber steht und sich einige Streicheleinheiten abholt. Auch wenn ich Menschen toll finde, so bin ich kein Hund der sich aufdrängt oder mit meinen Freunden hier um einen Platz in der ersten Reihe konkurriere. Lieber warte ich bis du mir Zeit schenkst und freue mich dann umso mehr.
Hier im Tierheim lebe ich mit anderen Hunden jeden Alters / Größe, zeige ausgesprochen gutes Sozialverhalten und gehe Konflikten lieber aus dem Weg. Alterstypisch bin ich sehr verspielt und tobe gerne mit meinen Freunden durch die Gegend. Ich finde aber auch sehr gut zur Ruhe und wird es mir zu trubelig, dann ziehe ich mich in eine ruhige Ecke zurück und schau dem Treiben zu.
Ich wünsche mir ein ruhiges Zuhause ohne viel Trubel am Stadtrand oder auf dem Land, mit viel Grün um mich rum. Ein Ersthund darf gerne bereits im Zuhause leben, muss aber nicht. Aufgrund meines Wesens kann ich mir auch vorstellen in einer Familie mit Kindern zu wohnen, solange die Eltern für eine ruhigen, sicheren und respektvollen Umgang zwischen Hund und Kind sorgen, sowie meine Grenzen, Ruhe- und Rückzugsorte geachtet werden.
Bisher habe ich mein gesamtes Leben fast nur im Tierheim verbracht und muss somit noch ganz viel (kennen)lernen, z.B. Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Grundkommandos, Alltagsreize, Alleine bleiben etc. Wenn ich zu dir ziehe, wird also fast alles neu für mich sein und zudem stecke ich dann mitten in der turbulenten Teeniephase. Entsprechend wünsche ich mir, dass du mir mit Ruhe, Geduld und Empathie, aber auch der nötigen Portion Konsequenz und Grenzen, die große Welt da draußen zeigst und mein Fels in der Brandung bist.
Egal ob ich dein erster oder zehnter Hund bin – ist es mir wichtig, dass wir gemeinsam lernen, (zusammen)wachsen und einander verstehen. Dazu gehört nicht nur der Besuch der Hundeschule für mich, sondern genauso auch, dass du meine Sprache lernst, meine Bedürfnisse erkennst und achtest sowie wir etwaige Herausforderungen gemeinsam bewältigen.