Hallo Freunde, ich bin's, Loki!
ich bin ein kleiner Welpenrüde (ca. 05/2024) geboren und ein kleiner Wonneproppen, der sicher später Mittel-Groß wird.
Ich wurde im Juni 2024 auf der Straße gefunden, wo ich hilflos umherirrte. Seither bin ich im Tierheim aufgewachsen.
Ich bin der Jüngste im Bunde und lebe mit drei anderen Halbstarken in einem kleinen Freilauf hier im Tierheim. Während die anderen drei schon sehr agil sind, bin ich eben noch welpentypisch tollpatschig und eh eher ruhiger vom Gemüt. Wenn ich k.o. bin von der ganzen Aufregung, dann lege ich mich hin, um ein Nickerchen zu haben. Aufgedreht kennt man mich bisher nicht – ruhig und gemütlich trifft es da wohl eher. Rein phänotypisch könnte in mir ein Herdenschutzanteil verloren gegangen sein, aber es ist zu früh, um einzuschätzen, ob dem wirklich so ist und ob ich dann auch die typischen Eigenschaften, wie Selbstständigkeit, Unabhängigkeit, Ausgeglichenheit aber auch auch Territorial-/Schutzverhalten mitbringe. Aktuell zeige ich auf jeden Fall einen sanften, aufgeschlossen, neugierigen und mutigen Charakter auch gegenüber fremden Besuch und bin dazu natürlich noch unfassbar knuffig.
Mit meinen Freunden hier verstehe ich mich gut, aber kann im Spiel nicht mithalten, da sie so viel agiler sind wie ich. Aber dann such ich mir eine eigene Beschäftigung oder schlaf nochmal eine Runde – wer braucht schon zu viel Stress im Leben.
Ich wünsche mir ein ruhiges Zuhause ohne viel Trubel am Stadtrand oder auf dem Land, mit viel Grün um mich rum. Ein großer Garten wäre wünschenswert. Ein souveräner Ersthund darf gerne bereits im Zuhause leben, muss aber nicht. Kinder dürfen in meinem Zuhause wohnen solange sie respektvoll und ruhig im Umgang sind, die Eltern trotzdem genug Zeit für mich haben und ich außerdem meine Ruhe- und Rückzugsorte bekomme. Am meisten würde ich mich über Menschen freuen, die mich mit Ruhe, Geduld, Empathie aber auch Konsequenz und Grenzen an die Pfote nehmen und mir die große weite Welt zeigen und mein Fels in der Brandung sind. Eine gewisse Portion Hundeerfahrung und vor allem Auseinandersetzung mit sowie Wertschätzung meines potenziellen HSH-Anteils sind Voraussetzung.
Bisher habe ich zudem mein gesamtes Leben auch fast nur im Tierheim verbracht und muss somit noch ganz viel (kennen)lernen, z.B. Stubenreinheit, Leinenführigkeit, Grundkommandos, Alltagsreize, Alleine bleiben etc. Wenn ich zu dir ziehe, wird also fast alles neu für mich sein und zudem stecke ich dann mitten in der turbulenten Teeniephase.
Egal ob ich dein erster oder zehnter Hund bin – ist es mir wichtig, dass wir gemeinsam lernen, (zusammen)wachsen und einander verstehen. Dazu gehört nicht nur der Besuch der Hundeschule für mich, sondern genauso auch, dass du meine Sprache lernst, meine Bedürfnisse erkennst und achtest und wir etwaige Herausforderungen gemeinsam bewältigen.